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Die Zeit des Wartens ist vorüber

Die Zeit des Wartens ist vorüber

Service Management

Klar, Softwareupgrades sind nicht das beliebteste Thema. Schließlich kosten sie Zeit und Geld – und wenn keine dringend erforderlichen neuen Funktionen hinzukommen, stellt sich die Frage: „Warum das Ganze? Bislang lief doch alles!“ So denken viele vor allem beim SAP Solution Manager, nutzen sie doch häufig nur einen Teil der zahlreichen Funktionen der Basissoftware.

Wenn es Ihnen auch so geht, sollten Sie diesmal eine Ausnahme machen: Sonst können Sie unter Umständen ab 1. Januar 2020 zentrale Funktionen des Tools nicht mehr nutzen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Warum muss ich jetzt unbedingt upgraden?

SAP hat seinen Support Backbone aktualisiert – also die zentrale Infrastruktur für den technischen Support. Sie ist mit älteren Versionen von SAP Solution Manager nicht kompatibel. Bis Ende 2019 gibt es eine Übergangsfrist, während der SAP parallel noch die Legacy-Umgebung betreibt. Sie wird zum 1. Januar 2020 abgeschaltet.

Da das Upgrade in der Regel nicht innerhalb weniger Tage erledigt ist, sollten Sie jetzt zügig Ihr Projekt planen.

Was passiert, wenn ich das Upgrade nicht mache?

Sie werden einige der zentralen Funktionen des SAP Solution Managers nicht mehr nutzen können. Dazu zählen beispielsweise die automatische Verteilung von Lizenzen und Wartungszertifikaten, die Wartungsplanung der SAP-Landschaft und Remote-Serviceverbindungen. Im IT Service Management ist es nicht mehr möglich, Incidents als OSS-Meldungen an SAP weiterzuleiten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Welche Version brauche ich?

Sie benötigen SAP Solution Manager 7.2 ab Support Package Stack (SPS) 07. Wenn Sie also 2017 das Upgrade von 7.1 auf 7.2 durchgeführt haben, besteht unter Umständen noch einmal Handlungsbedarf.

Sie verwenden Focused Run? Auch in diesem Fall ist ein Upgrade nötig – auf Version 2.0.

„Jetzt ist das Aufschieben endgültig vorbei: Wer demnächst noch mit veraltetem SAP Solution Manager arbeitet, muss sich auf massig manuelle Arbeit einstellen.“

– Marco Gubala, Business Unit Manager, SIRIUS

Was bringt Version 7.2 des SAP Solutions Managers sonst?

Aus der früher als reines Verwaltungstool genutzten Software ist inzwischen ein vielseitiges Werkzeug geworden, das unter anderem in Sachen User Experience punktet. Der optimierte Support von SAP S/4HANA und von agilen Innovationsprojekten ist ebenfalls zentral.

Von weiteren Vorteilen berichten unsere Kunden:

Was sollte ich jetzt tun?

Das Upgrade planen! Und das schnellstmöglich. Natürlich empfehlen wir Ihnen, das mit unserer Unterstützung zu tun. In den letzten zwei Jahren haben wir eine Vielzahl an SAP-Solution-Manager-Upgrades unterschiedlichster Art durchgeführt und dabei so ziemlich alles gesehen – und gemeistert. Daraus ist ein strukturiertes Standardvorgehen entstanden. Gerade wenn Ihr Budget begrenzt ist und Sie den Wechsel einfach möglichst zügig und reibungslos hinter sich bringen möchten, zahlt sich die Entscheidung für SIRIUS aus. Davon abgesehen können wir Sie aber auch zu komplexeren Projekten beraten und ermitteln, ob eine Migration oder eine komplette Neuinstallation der für Sie bessere Weg ist.

Titelbild: © robertsrob/iStock

Marco Gubala

Marco Gubala Business Unit Manager

Schwerpunkte: SAP Solution Manager, IT Service Management Prozessberatung, IT Prozessoptimierung und Organizational Change- und Projektmanagement